Vogelschutzgruppe Lautertal-Reichenbach e. V.
Vogelschutzgruppe Lautertal-Reichenbach e. V.

Nistkästen reinigen im Brandauer-Klinger

Nistkästen reinigen am Hohenstein

 

 

Familienabend am 10.10.2018 im Gasthaus "Zur Traube"

Furiose Schwarzlichtshow als Überraschung

Einen besonderen Leckerbissen servierte der Vorstand der Reichenbacher Vogelschutzgruppe seinen Gästen am Familienabend in der Traube. Die Gruppe „Fürth42“ faszinierte die Vogelschützer mit einer dreiteiligen Schwarzlichtshow. Die von einer eigentlichen Feuershow für Innenräume adaptierte Schwarzlicht-Tanz-Darbietung beeindruckte durch die Farbeffekte der selbst entworfenen Kostüme unter dem Schwarzlicht und der eigenen Choreographie zu entsprechender Musik. Natürlich kam die Tänzerin nicht ohne eine Zugabe von der Bühne.

Beim gemeinsamen Abendessen begrüßte Moderator Udo Gehbauer im herbstlich geschmückten Saal zum traditionellen Familienabend. Sein besonderer Gruß galt dem Ehrenvorsitzenden Dieter Oster mit Gattin und langjährigen Mitgliedern, die Gehbauer zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Jan-Nicklas Gehbauer auszeichnete. Seit 25 Jahre dem Verein verbunden sind Benedikt Gehbauer, Karlheinz Hegen, Peter Kindinger, Marco Gehbauer, Gerhard Schäfer und Peter Veith. Ihnen wurden die Vereins-Ehrennadel, Urkunde und Ehrenteller überreicht.

Worte des Dankes fand Udo Gebauer auch für die Helfer des Abends, die den Saal geschmückt hatten. Mit Aufnahmen von Walter Gehbauer, Michael Schneider und Walter Koepff ließen die Vogelschützer das vergangenen Vereinsjahr Revue passieren, wobei Philipp Degenhardt nicht nur den letztjährigen Ausflug an den Bodensee kommentierte, sondern auch über den kommenden Ausflug ins Zillertal vom 11. bis 18. Mai 2019 informierte. Degenhardt erinnerte dabei an die Anfänge der tollen Vereinsfahrten vor 40 Jahren, die lange Jahre das Ehepaar Oster organisiert hatten.

Fehlen durfte beim Familienabend nicht das beliebte Nagelspiel. Dabei muss mit der Spitze des Hammers ein Nagel möglichst mit nur einem Schlag in einen Holzstamm versenkt werden. Für den musikalischen Teil des Programms war erneut der „Singende Landwirt“ Gerhard Pfeifer zuständig.

Text/Walter Koepff

 

 

Arbeitseinsatz im Vogelschutz-Lehrgehölz am 06.10.18

Arbeitseinsatz im Biotop Höllacker am 05.10.18

Tagesausflug nach Wissembourg und Bad Dürkheim am 23.09.2018

Von der Lauter an die Lauter

Reichenbach/Wissembourg. Ein Tagesausflug führte die Reichenbacher Vogelschutzgruppe nach Wissembourg (Weißenburg) im Norden des Elsass, einer französischen Stadt direkt hinter der deutsch-französischen Grenze unweit des Deutschen Weintores bei Schweigen. Weißenburg wird wie Reichenbach von einer Lauter durchflossen. Die Stadt ist durch seinen gut erhalten mittelalterlichen Stadtkern und zahlreichen architektonisch bemerkenswerten Bauten besonders reizvoll. Auffallend ist das als Hospital erbaute Salzhaus mit seinem merkwürdig gewellten Dach aus dem Jahre 1450, das in der darauf folgenden Zeit als Salzspeicher und als Schlachthaus genutzt wurde. Daneben befindet sich das klassizistische Rathaus. Die Innenstadt ist teilweise noch von der alten Stadtmauer umgeben.

Bei einer Rundfahrt mit der „Grenzlandbahn“ lernten die Odenwälder nicht nur Weißenburg kennen, sondern erfuhren auch einiges über die Region bis zum Weintor. Dort nutzten die Vogelschützer die Zeit zu einem Stadtbummel durch Schweigen und zum Mittagessen. Die nächste Station war Bad Dürkheim mit seinem größten Weinfass der Welt. Es hat ein Fassungsvermögen von 1,7 Millionen Litern und wurde 1934 von dem Bad Dürkheimer Küfermeister Fritz Keller erbaut. Mit Wein war es jedoch noch nie gefüllt. Berühmt ist der Kurort Bad Dürkheim auch für seinen Kurpark mit dem Gradierbau. Bei einer Stadtrundfahrt erreichte die Reisegruppe aus dem Odenwald durch die umliegenden Weinberge die Klosterruine Limburg sowie die Festungsruine Hardenburg. Die Fahrt ins Elsass und die Pfalz konnte natürlich nur mit dem Besuch eines Weingutes ihren Abschluss finden, dachten sich die Organisatoren. So fand die Tour im Weingut Seibel im südlichen Wonnegau ihren fröhlichen Ausklang, bevor die Rückfahrt nach Reichenbach angetreten wurde.

Text/Walter Koepff

Naturkundlicher Rundgang am 15.07.2018

Naturkundlicher Rundgang bei sommerlicher Hitze

Reichenbach. Zu einem naturkundlichen Rundgang hatte die Reichenbacher Vogelschutzgruppe eingeladen. Ehrenvorsitzender Dieter Oster kürzte die geplante Tour wegen der hohen Temperaturen etwas ab. Vom Treffpunkt Marktplatz erreichten die Vogelschützer über die Friedhofsstraße und den Höllacker den vereinseigenen Amphibienteich. Bei einem Blick über die Umgebung von Reichenbach konnte man die Folgen der Dürreperiode deutlich erkennen, die sonst grünen Wiesen waren alle gelb. Am Felsbergwald konnten überraschenderweise vorbeistreichende Störche ausgemacht werden. Ansonsten hielten sich die zwar hörbaren Vögel auf ihren schattigen Plätzen versteckt. Nach der Inspektion des Teiches, an dem sich viele Schmetterlinge tummelten, setzte die Gruppe ihren Weg Richtung Schützenhaus fort, wo man sich im schattigen Biergarten mit Getränken erfrischte.

Text/Walter Koepff

Arbeitseinsatz am 01.06.18 im Biotop Höllacker

 

Mäharbeiten im Biotop Höllacker Foto/Walter Gehbauer

 

 

Vereinsreise 2018 in die Region Bodensee und Bregenzer Wald.

Der Bregenzer Wald in Österreich  war vom 05. bis 12. Mai 2018 das Ziel der diesjährige Vereinsreise der Vogelschutzgruppe  Reichenbach.

45 Mitglieder und Freunde des Vereins nahmen an de Veranstaltung teil und los ging es  am Samstagmorgen um 8,00 Uhr mit dem  Bus Richtung Süden. Über Stuttgart und Ulm ging die Fahrt zunächst nach  Lindau, wo eine 2-stündige Mittagspause zum Verweilen auf der Insel einlud, anschließend wurde  um 15,30 Uhr das „Komfort-Hotel ENGEL“ in Alberschwende erreicht. Nach der Zimmerverteilung und dem Abendessen klang der diesmal nicht allzulange Anreisetag mit einem gemütlichen Beisammensein auf der Hotelterasse aus.

Am Sonntag stand eine Fahrt entlang des Bodensees zum Naturschutzzentrum „Wollmatinger Ried“ auf dem Programm. Leider war der Aussichtspunkt „Ruine Schöpflen“ auf dem Damm zur Insel Reichenau nicht begehbar, sodass die Vogel- und Pflanzenwelt entlang der Schilfufer und Flachwasserbereiche am Untersee nur vom Bus während der langsamen Fahrt über den Reichenauer Damm zu betrachten war.

Beim Besuch der Sennerei Bezau am Montag wurde den Teilnehmern die Gewinnung von verschiedenen Käsesorten aus der Milch der umliegenden Bauernhöfe bei der Begehung des Sennereibetriebes nähergebracht, eine kleine Verkostung ausgesuchter Käsesorten rundeten den Besuch ab. Anschließend ging es mit der Seilbahn zum Panoramarestaurant Bezau. Die Aussichtsplattform auf dem Dach des Restaurants lies den Blick in alle Himmelsrichtungen bis zum Horizont schweifen.

Der Dienstag begann mit einer Vorarlberg-Rundfahrt über Dornbirn, Feldkirch, Bludenz und durch das Klostertal nach dem Wintersportort Lech am Arlberg, wo ein kurzer Zwischenstopp eingelegt wurde. Anschließend stand ein Besuch auf dem Bauernhof Metzler in Egg auf dem Programm.

Die Metzler Käse-Molke GmbH. hat sich auf die Verarbeitung der Ziegenmilch aus eigener Tierhaltung  und Produktion von Ziegenkäse und guten Körperpflegeprodukte spezialisiert. Nach einer unterhaltsamen und informativen Führung durch diesen Musterbetrieb war die anschließende  Verkostung der verschiedenen Ziegenkäsesorten ein besonderes Schmankerl.    

Bei dem Besuch des Auto-und Traktor-Museums in Uhldingen/Mühlhofen wurden dem interessierten Besucher bei einer Zeitreise bis zurück zur Anfangszeit der Motorisierung das Leben auf dem Lande und der Stadt nähergebracht. Verschieden Epochen der letzten 100 Jahre mit typischen Merkmalen aus Handwerk, Landwirtschaft, Automobile und Wohnen sowohl aus Deutschland, Europa und auch Übersee sind hier anschaulich zu bestaunen. Am Nachmittag wurde das „Freiluftmuseum Pfahlbauten“ im Bodensee besucht. Bei einem Rundgang, beginnend im ARCHAEORAMA, einer virtuellen Unterwasserwelt zur Taucharchäologie und zur Entstehung der Pfahlbauten und einer anschließenden Führung durch die rekonstruierten Häuser aus der Bronze- und Steinzeit, wurden die wichtigsten Aspekte des Lebens vor Jahrtausenden anschaulich dargestellt und erläutert.

Der Donnerstag war der Werftbesichtigung im Zeppelin-Hangar in Friedrichshafen vorbehalten.

Bei einer Führung durch den Hangar wurden die Besucher von den professionellen Werkführern in die faszinierende Welt der Zeppeline der neuen Genartion entführt. Die Entstehung der Zeppeline mit allen technischen Details bei der Entwicklung und dem Bau dieses einzigartigen Fluggerätes wurden anschaulich und leicht verständlich erklärt. Der zweite Teil des Ausflugstages war dem Rheinfall bei Schaffhausen, Europas größtem Wasserfall in Ebene,  vorbehalten.

An diesem wasserreichsten Wasserfall Europas donnern aus 23 Meter Höhe und auf 150 Meter Breite pro Sekunde 523.640 Liter Rheinwasser mit einer Temperatur von 15,0 Grad zu Tal.

Der Freitag, letzter Tag des Aufenthaltes im Bregenzer Wald, stand  den Teilnehmern zur freien Verfügung. Der überwiegende Teil der Gruppe fuhr mit dem Bus in die nahegelegen Hafenstadt Bregenz am Bodensee. Die Besichtigung der Seebühne der Bregenzer Festspiele, eine Fahrt mit der Seilbahn zum 1.064 Meter hohen Hausberg Pfänder mit einzigartigen Ausblick auf den Bodensee, Österreich, Deutschland, die Schweiz und insgesamt 240 Alpengipfel, aber auch ein gemütlicher Bummel über den Bregenzer Markt und die herrliche Altstadt rundete diesen „Ausflugsfreien Tag“ ab.

Die Abreise am Samstag erfolgte pünktlich um 9,00 Uhr. Nach einem Stop in Freiburg, bei dem das altehrwürdige Freiburger Münster und auch der große Markt rund um das Münster die Besucher faszinierten, kamen die Reisefreunde der Vogelschutzgruppe Reichenbach nach einer erlebnisreichen Woche um 16,30 Uhr wieder in Reichenbach an.

Text/Philipp Degenhardt

 

 

Wasservögel beobachtet

Mit den Fahrrädern starteten die Ehepaare Meyer und Koepff zu einer Vogelbeobachtungs-Tour von Hähnlein aus Richtung Erlensee und Hartenauer Hof. Dem Landbach folgend erreichte man einige offene Wasserflächen an und auf denen sich zahlreiche Vogel tummelten. Neben verschiedenen Enten und Gänsen bekam man mehrere Störche und Reiher zu sehen. Auch eine Nutria war zu entdecken, die eigentlich im subtropischen und gemäßigten Südamerika zuhause ist und auf ausgewilderte Zuchtpelztiere zurückgeht. Natürlich konnte man zahlreiche Singvogel hören, vor allem die Nachtigall. Vor der Rückfahrt durfte eine Stärkung im Hartenauer Hof nicht fehlen. koe/Fotos: koe

 

 

Schilder am Vogelschutz-und Lehrgehölz erneuert.

Die Schilder wurden von Fritz Lehrian und Karl-Heinz Peter erneuert.

Foto/Walter Gehbauer

 

 

Vogelstimmenwanderung am 15.04.2018 in der Gemarkung Reichenbach

 

Die Vogelwelt belauscht

Zu einer Vogelstimmenwanderung traf sich eine Gruppe der Reichenbacher Vogelschützer früh morgens am Markplatz in Reichenbach. Unter Führung durch den Vorsitzenden Walter Gehbauer erreichte man über den Friedhof, die Knodener – und Hohensteiner Straße. Vorbei an letzten Spuren des ehemaligen Kupferbergwerkes und an auf Gehwegen parkenden Autos erreichte man den Tümpel in einem ehemaligen Steinbruch östlich des Hohensteiner Felsens. Hatte man unterwegs schon einige Rehe, Amseln, Meisen und Elstern zu sehen und zu hören bekommen, so konnte dort oben ein Falke beobachtet werden. Vorbei am „Wasserwerk Hohenstein“ von 1905 erreichte die Gruppe die Ferdinanden-Höhe, einen ehemaligen Aussichtspunkt auf dem Köppel (450m) zu Ehren der Gräfin Ferdinande Henriette zu Erbach Schönberg (1699 – 1750). Neben weiteren Rehen begegneten den Vogelschützern Hunde mit und ohne Herrchen/Frauchen an der Leine.

Neben dem frischen Grün des Frühlingswaldes konnten sich die Wanderer an zahlreichen Vögeln erfreuen, die unterwegs zu hören und zu beobachten waren, wie zum Beispiel Turmfalke, Amsel, Kohl- und Blaumeise, Hausrotschwanz, Stieglitz, Krähen, Mönchsgrasmücke oder Zilpzalp. Ferner zeigten sich Kleiber, Grün- und Buntspecht, Buchfink, Goldammer, Haussperling, Mäusebussard sowie ein Kolkrabe.

Viele der gefiederten Gesellen waren oft nur zu hören und trotz Ferngläsern manchmal nicht zu sehen. An dem Rastplatz an der „Kreuzstraße“ führte der Weg in nördlicher Richtung und mit herrlichen Ausblicken auf Reichenbach mit dem das Dorf überragenden Felsberg wurde der Endpunkt der Tour, das Schützenhaus erreicht. Dort konnte man kurz den Armbrustschützen über die Schulter schauen, bevor man sich in der Vereinsstube zu anderen Gästen gesellte.

Text / Walter Koepff

 

 

 

Jahreshauptversammlung am 23.03.2018

Foto/Walter Koepff

In den Vorstand als Nachfolger für Michael Schneider (r.) wurde Jan-Niklas Gehbauer zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden von den Mitgliedern der Reichenbacher Vogelschutzgruppe gewählt.

Zum Vorstand gehören damit (v.l.) Schriftführer Udo Gehbauer. Rechnerin Christina Koch, Vorsitzender Walter Gehbauer, dessen Stellvertreter Jan-Niklas Gehbauer und jetzt als Beisitzer Michael Schneider. Weitere Beisitzer sind Dietmar Bickelhaupt, Herbert Borger, Roger Dehus, Heike Hellwig, Simon Schäfer, Jutta Hornung, Thomas Kaufmann und Uwe Peter

koe/Foto: koe

Foto/Walter Koepff

Micheal Schneider wurde für sein langjährige Engagement im Vorstand der Reichenbacher Vogelschützer und der Jugendgruppe von Vorsitzendem Walter mit einem Präsentkorb gedankt.

koe/Foto: koe

 

Jan-Niklas Gehbauer folgt Michael Schneider

Für den zurückgetretenen Michael Schneider wählte die Mitgliederversammlung der Reichenbacher Vogelschutzgruppe Jan-Niklas Gehbauer zum neuen Stellvertreter von Vorsitzendem Walter Gehbauer. Dieser hatte im Heim der Geflügelzüchter die Mitglieder, besonders den Ehrenvorsitzenden Dieter Oster, begrüßt. Zunächst gedachte die Versammlung der verstorbenen Mitglieder Walter Gehbauer sen., Adam Katzenmeier, Karl Peters und Lisa Rössler. Schriftführer Udo Gehbauer rief mit der Verlesung des Protokolls die letztjährige Mitgliederversammlung in Erinnerung. Damals hatte Michael Schneider bereits angekündigt, nicht mehr als stellvertretender Vorsitzender tätig sein zu können. Udo Gehbauer konnte feststellen, dass die Mitgliederzahl von 306 konstant gehalten werden konnte.

Vorsitzender Walter Gehbauer ließ das vergangene Vereinsjahr kurz Revue passieren, das durch zahlreiche Aktivitäten geprägt war. Höhepunkt sei immer das alljährliche Grillfest am Talweg, das auch diesmal gut besucht war. Die Vorbereitung und Durchführung bedürfe immer zahlreicher Helfer. Arbeitskräfte gefragt waren ebenso bei der Pflege der Teichanlagen im Höllacker, im Heinzenwald und Brandauer Klinger sowie für das Vogellehrgehölz, den Festplatz am Talwegparkplatz und den Eulenturm. Insgesamt seien 54 Helfer bei über 300 Arbeitsstunden im Einsatz gewesen. In Sachen Vogelschutz sei man bei verschiedenen naturkundlichen Rundgängen mit Nistkästenreinigung, Vogelstimmenwanderungen und Vogelbeobachtungstouren unterwegs gewesen, erinnerte Gehbauer. Ein besonderes Erlebnis war der achttägige Vereinsausflug auf die Insel Rügen. Ein Tagesausflug hatte den Schwarzwald zum Ziel. Die Organisation hierfür hatte Dietmar Bickelhaupt übernommen. Auf dessen Anwesen hatte auch der obligatorische „Weck-Worscht-und-mehr-Abend“ stattgefunden. Die Jahresabschlusswanderung habe unter Leitung von Gerhard Fehr nach Seidenbuch mit Abschluss in der Gaststätte „Zur Bergfriede“ geführt. Eine langjährige Tradition hat der Familienabend im Vereinslokal “Zur Traube“. Der singende Landwirt Gerhard Pfeifer servierte im herbstlich geschmückten Saal musikalisch die entsprechende Stimmung. Es war, so der Vorsitzende, ein gelungener und abwechslungsreicher Abend. Zur Planung der Vereinsarbeiten hatte sich der Vorstand viermal getroffen. Präsent seien Vereinsvertreter bei zahlreichen Veranstaltungen im Dorf gewesen. Den Auftakt hatte der Neujahrsempfang der Gemeinde Lautertal gebildet, gefolgt vom Neujahrsschießen sowie dem Odenwälder Nachmittag des Schützenvereins Reichenbach, dem Glühweinfest des NABU-Beedenkirchen, der Jubiläumsveranstaltungen zum 125 jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach, der Fotoausstellung des Fotoclubs Reichenbach und der Ausstellung des Vogelschutz- und Liebhabervereins Einhausen.

Nur Positives konnte Rechnerin Christina Koch von der Vereinskasse berichten. Die meisten Einnahmen lieferten die Mitgliedsbeiträge, das Grillfest und Spenden. Die Kassenprüfer Karlheinz Peter und Peter Kaffenberger konnten der Rechnerin eine einwandfreie Kassenführung bescheinigen, so dass der Entlastung des Vorstandes nichts im Wege stand. Mit der Anschaffung eines Mähgerätes samt Unterstellmöglichkeit ist für das laufende Jahr eine erhebliche Investition geplant.

Nach der einstimmigen Wahl von Jan-Niklas Gehbauer zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden dankte Vorsitzender Walter Gehbauer seinem bisherigen Stellvertreter Michael Schneider und überreichte als kleine Anerkennung für dessen 17-jährige Vorstandsarbeit einen Präsentkorb. Gehbauer erinnerte auch daran, dass Schneider zwölf Jahre lang die Jugendgruppe sehr erfolgreich geleitet habe. Schneider wird noch als Beisitzer dem erweiterten Vorstand angehören.

Ausführliche Informationen zur Belegung der Nistkästen hatte Peter Essinger schriftlich vorgelegt. Die Belegung der fast 400 Nisthilfen habe leicht zugenommen. Vor allem die Kohl- und Blaumeisen seien gut vertreten. Aber auch Siebenschläfer und Fledermäuse hätten sich wohnlich in den Vereinskästen eingerichtet. Für Letztere will man weitere Unterkunftsmöglichkeiten aufhängen. Auch Karlheinz Peter zeigte sich zufrieden über die Belegung der natürlichen und künstlichen Schwalbennester. Zumindest habe es keinen Rückgang gegeben. Er bedauerte allerdings, dass kaum jemand bereit sei, Nisthilfen am eigenen Haus anzubringen. Probleme bereite immer die zahlenmäßige Erfassung der flinken Mauersegler. Das könne er alleine nicht leisten. Belegt gewesen seien allerdings alle neun Nistkästen in Reichenbach.

Zum Abschluss des Abends führte Thomas Kaufmann eine Bilderpräsentation vom Einhäuser Vogelschutzbeauftragten Bernd Reif mit Aufnahmen vom Einhäuser Bruch, einem „Kleinode der Riedlandschaft“ vor. Neben zahlreichen Vögeln waren auch Amphibien, Säugetiere und Insekten zu sehen. Bei vielen wurde auf deren stärke Gefährdung hingewiesen.

Bericht/Walter Koepff

 

 

 

Arbeitseinsatz Obstbäume schneiden im Brandauer Klinger am 09.03.2018

Foto/Walter Gehbauer

Unterwegs im Biotop Heinzerwald

 

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