Frühjahrsumtrunk am 13.05.2023 im Zeichen des Vereinsjubiläums
Erinnerungen an das erste Grillfest in der Vereinsgeschichte der Reichenbacher Vogelschutzgruppe weckte die Örtlichkeit des Frühjahrsumtrunks im Lehrgehölz im Felsbergwald. Vor fast 50 Jahren nahmen die beliebten sommerlichen Grillfeste in diesem ehemaligen Steinbruch ihren Anfang und wurden später an den Festplatz Richtung Parkplatz am Talweg verlegt. Der Vorsitzende der Reichenbacher Vogelfreunde, Jan-Niklas Gehbauer, begrüßte die Gäste, unter ihnen der Ehrenvorsitzende Dieter Oster und Vereinsmitglied Bürgermeister Andreas Heun. Er freute sich über die zahlreichen Besucher und das schöne Wetter und wünschte ein schönes Fest. Er dankte allen Helfern, besonders Markus Moritz, der wieder Bratwürste vom Grill servierte. Fleißige Hände hatten passend zu dem Gründungsjahrzehnt des Vereins Käseigel und Käsespießchen sowie Spargelschinken-Röllchen für ein leckeres Büffet vorbereitet. Bürgermeister Heun war angetan von der schönen Örtlichkeit und wünsche ebenfalls ein schönes Fest. Er selbst könne nur kurz bleiben, da er wenig später zum Verschwisterungsjubiläum nach Dogliani fliege, was auch seinen Anzug statt Wanderkleidung erkläre. Überwiegend jüngere Vereinsmitglieder und Gäste kamen zu dem Treffen, das sicher zu einem festen Bestandteil des Vereinsprogramms werden wird. Wie der Vorsitzende weiter mitteilte, wurde das üblicherweise für den zweiten Sonntag geplante Treffen im Unterrichtsraum auf den 21. Mai verlegt. Text/Walter Koepff
Festausschuss plant Vereinsjubiläum
Sein 50-jähriges Bestehen kann die Reichenbacher Vogelschutzgruppe in diesem Jahr feiern. Zur Vorbereitung des Festprogramms wurde ein Festausschuss gegründet, der jetzt sein Programm vorstellte. Über das Jahr verteilt sind mehrere Aktionen vorgesehen. So wird der Frühjahrsumtrunk am 15. Mai ab 11 Uhr im Vogellehrgehölz ein Essen- und Getränkeangebot mit Blick auf das Jahrzehnt der Gründung am 18.05.1973 bieten. Unter anderem wird es Schinken-Spargel-Röllchen, Käse-Igel, belegte Pumpernickel und eine Maibowle geben.
Dazu soll dezente Musik 70iger Jahre serviert werden.
Ein „Festgottesdienst Plus“ ist für den 1. Juli 2023 in der Ev. Kirche in Reichenbach mit thematischem Bezug zu Natur- und Umwelt vorgesehen. Anschließend gibt es Speisen und Getränke, serviert vom Rassegeflügelzuchtverein Reichenbach (RGZV) in dessen Vereinsheim im Höllacker. Pfarrer Jan Scheunemann bietet an, dort Bier zu brauen. Da nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern möglich ist, werde wohl eine Anmeldung notwendig, so der Festausschuss.
Auch das traditionelle Grillfest (12./13.08.2023) soll ganz im Zeichen des Vereinsjubiläums stehen. Dazu werde die Band Lärmfeuer für samstags und Alleinunterhalter Peter Fischer für sonntags engagiert. Die Jugendgruppe des Vereins organisiert für Sonntag ein Unterhaltungsprogramm für Kinder.
Auch der Beitrag der Vogelschutzgruppe zum Kerwe-Umzug in Reichenbach am 27. August soll das Vereinsjubiläum als Motto aufgreifen. Eine Fußgruppe samt Motivwagen möchte mit entsprechenden Kostümen „Jung- und Altvögel“ darstellen.
Die jährlich Abschlusswanderung am 28. Dezember 2023 soll zu den Liegenschaften des Vereis führen. An verschiedenen Stationen werde mit typischen Getränken aus den letzten 50 Jahren an die Gründung der Vogelschutzgruppe Reichenbach erinnert. Ihren Abschluss findet die Tour im Vereinsheim des RGZV im Höllacker bei Bratwurst und diversen Getränken. Abschließende bedauert der Festausschuss, dass es im Jubiläumsjahr voraussichtlich keinen Tagesausflug geben werde, da man kein passendes Reiseunternehmen finden konnte.
Seit vielen Jahren ist das Grillfest der Reichenbacher Vogelschutzgruppe, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert, fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders in Reichenbach. Hier Aufnahmen vom Fest am Talweg im Jahre 2002. Text/ Walter Koepff
Vogelstimmenwanderung am 23.04.2023
Viele Vögel belauscht
Früh um sieben Uhr trafen sich einige Mitglieder der Reichenbacher Vogelschutzgruppe am Marktplatz zur ersten sonntäglichen Vogelstimmenwanderung in diesem Jahr. Michael Schneider hatte einen gut dreistündigen Rundweg ausgesucht, der zunächst über die alte Reichenbacher Chaussée zum Parkplatz „Römersteine“ führte. Noch in der Bebauung in Reichenbach konnten verschiedene Vogelarten beobachtet oder gehört werden. Im Wald waren die gefiederten Freunde dankt der noch schwachen Belaubung mit dem bloßen Auge oder mit Fernglas gut in den Bäumen oder auf Steinen zu beobachten. Weiter ging die Tour über das Riesenschiff zum Gipfel des Felsberges, der in dichtem Nebel lag und es spürbar kühler wurde. Von dort führte der Weg bergab bis zum Borstein. Über den Fahrweg erreichte die Gruppe den Ausgangspunkt am Marktplatz. Dort danke Michael Schneider dem Gadernheimer Vogelfachmann und Vogelschutzbeauftragten der Gemeinde Lautertal, Werner Schmidt, der immer wieder beim Bestimmen der Vögel bzw. Vogelstimmen seine profunden Kenntnisse einbrachte. Rund 22 verschiedene Vogelarten konnten erkannt werden. Neben Meisen, Gartenrotschwanz und Mönchsgrasmücke waren noch Ringeltauben, Zilpzalp und Grünfinken zu hören oder zu sehen. An größeren Vögeln konnten Bussarde, Falken, Eichelhäher und Kolkraben gesichtet werden. Dazu gesellten sich ein Buchfink mit seinem Regenruf sowie Sumpfmeise, Zaunkönig, Baumläufer, Kleiber und Buntspecht, um nur einige zu nennen. Die nächste naturkundliche Wanderung ist für den 7. Mai vorgesehen. Text/koe
Jahreshauptversammlung am 03.03.2023
Viel Beifall für die Vogelschützer
Mehrfach Beifall gab es bei der Jahreshauptversammlung der Reichenbacher Vogelschutzgruppe in der Traube. Das lag nicht nur an dem positiven Jahresbericht des Ersten Vorsitzenden Jan-Niklas Gebauer, sondern auch an dem professionellen Lichtbildervortrag des Ortsbeauftragten für Vogelschutz, Bernd Reif, von der Einhäuser Vogelschutzgruppe. Einen Wermutstropfen gab es allerdings auch, Karlheinz Peter musste über einen deutlichen Rückgang bei den Schwalben berichten.
Einen zügigen Verlauf nahm der offizielle Teil der Versammlung, zu der besonders der Ehrenvorsitzende Dieter Oster und Ortsvorsteher Alfred Hogen begrüßt wurden. Nach dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder Peter Jahn, Karl-Heinz Hochgenug, Lothar Pöselt und Gerhard Fehr rief Schriftführer Simon Schäfer durch Verlesen des Protokolls die letztjährige Hauptversammlung in Erinnerung. Dass man auch im abgelaufenen Vereinsjahr einige Herausforderungen zu meistern hatte, wusste der Erste Vorsitzende zu berichten. Alle habe man jedoch gut meistern können, was mit Beifall der Mitglieder bestätigt wurde. Trotz hoher Inflation sei der Verein finanziell gut aufgestellt. Dies sei den Mitgliedern, Spendern und ehrenamtlichen Helfern zu verdanken. Korona bedingt hätten leider erneut verschiedene Veranstaltungen ausfallen müssen, bedauerte Gehbauer. Allerdings habe man das traditionelle Grillfest wieder gefeiert, wenn auch nicht am Talweg, sondern mitten im Ort an Doras Café. Die neue Örtlichkeit habe einigen organisatorischen Aufwand bedeutet. Die Resonanz sei durchweg positiv gewesen. Der sogenannte gemütliche Umtrunk sei mittlerweile fester Bestandteil des Jahresprogramms.
Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende über die Neugründung einer Jugendgruppe dank der Initiative einiger Vereinsmitglieder. Wie im Bergsträßer Anzeiger zu lesen gewesen sei, sei die Wiedereinführung der Jugendgruppe ein voller Erfolg geworden. Mittlerweile nähmen bei den angebotenen Veranstaltungen bis zu 20 Kinder teil, so dass die Betreuer alle Hände voll zu tun hätten. Auch diese Leistung wurde mit Applaus gewürdigt.
Gehbauer ging noch auf weitere Aktionen ein. So habe man die Vereinsarbeit im vergangenen Jahr in fünf Vorstandssitzungen geplant. Zur Pflege der Teichanlagen im Höllacker, im Hainzenwald und im Brandauer Klinger sowie für das Vogellehrgehölz, Festplatz am Talwegparkplatz und am Eulenturm seien etliche Arbeitsstunden aufgewendet worden. Nistkästenkontrollen und -reinigung erfolgten teilweisen mit der Jugendgruppe, ebenso das Herstellen und Befüllen von Futterrahmen. Für die Arbeiten seien 42 Helfer über 100 Stunden im Einsatz gewesen.
An geselligen Veranstaltungen waren, so der Vorsitzende, neben dem erfolgreichen Grillfest der Umtrunk im Lehrgehölz, ein gut besuchter Familienabend im Saal der Traube und die Jahresabschlusswanderung zum Weingut Götzinger in Zell durchgeführt worden. Leider abgesagt werden mussten die traditionellen naturkundlichen Rundgänge, die Vogelstimmenwanderungen und ein Tagesausflug sowie der geplante achttägige Vereinsausflug.
Die vorgesehene Sanierung des Teiches im Höllacker habe man, ergänzte Gehbauer, auf 2023 verschoben.
Abschließend dankte er allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern für die geleisteten Arbeiten und Spenden. Ausgehend vom abgelaufenen Jahr blicke Gehbauer als Vorsitzender positiv in die Zukunft. Das anstehende 50-jährige Jubiläum werde im Rahmen des Grillfestes begangen. Mit einem Motiv-Wagen und einer Fußgruppe soll an der Reichenbacher Kerb darauf aufmerksam gemacht werden.
Über einen guten Kassenstand berichten konnte Rechnerin Mona Wörle, der für die Kassenprüfer Irmgard Koepff eine perfekte Kassenführung bescheinigte. Stefan Hahn, Lukas Külper und Ricardo Schorle werden im kommenden Jahr der Rechnerin auf die Finger schauen.
Über die Belegung der Nistkästen informierte Peter Essinger die Versammlung. Die Meisen seien seit Jahren die häufigsten Nutzer der Nisthilfen des Vereins, gefolgt von Kleiber und Trauerschnäpper. Sehr zahlreich (31-mal) seien die Nistkästen von Mäusen bewohnt gewesen. Auch Wespen und Hornissen hätten sich über das „Wohnungsangebot“ gefreut. Von den insgesamt 388 Nistkästen seien 92 leer, 27 verschwunden und einer sei defekt gewesen. Essinger dankte den Betreuern der Kästen für jährlichen Reinigungen und die ihm zugestellten Daten.
Sichtlich enttäuscht zeigte sich Karlheinz Peter über die von ihm beobachteten Schwalben und Mauersegler. Bei den 151 künstlichen Nestern seien nur 58 belegt und 93 leer gewesen. Von zehn natürlichen Nestern seien nur sechs genutzt gewesen. Rauchschwalben konnten in nur drei Nester gefunden werden. Mauersegler hätten die fünf in Reichenbach vorhandenen Kästen genutzt. Peter bedauerte, dass seine Aufrufe in der Presse, ihm weitere Mauerseglerbeobachtungen zu melden, nur von außerhalb Reichenbachs gefolgt worden sei.
Mit einem fotografischen Leckerbissen fand die Mitgliederversammlung ihren krönenden Abschluss. Bernd Reif, von der Einhäuser Vogelschutzgruppe hatte eine große Anzahl an Aufnahmen aus der Extremadura, einem der letzten Naturparadiese im Südwesten Spaniens, mitgebracht. Von Insekten über Eidechsen. Schlangen, Reptilien bis hin zum Rotwild, Steinbock und Luchs hatte er alles vor der Kamera. Den breitesten Raum nahm jedoch die Vogelwelt ein. Um derart großartige Aufnahmen zu machen, bedarf es schon eines enormen Aufwandes und vor allem Geduld. In den letzten 35 Jahren habe er rund 350 Stunden im Tarnzelt verbracht, um die Vögel aufzunehmen. Allein wegen eines Steinadlers musste er zwölf Stunden in seinem Versteck verbringen. Dabei konnte er auch mal erleben, wie Mönchsgeier innerhalb von 30 Minuten ein totes Lamm „beseitigten“. Ein beeindruckender Vogel war die Großtrappe, die es als größter flugfähiger Vogel immerhin auf 20 Kilogramm Gewicht bringe. Weitere Aufnahmen zeigten Habichtsadler, den Gleitaar, den Kaiseradler und Kraniche, um nur einige zu nennen. Langanhaltenden Beifall zollten die Reichenbacher Vogelschützer dem Vogelfreund aus Einhausen. Text Walter Koepff
Nistkästen reinigen in den Gebieten 2023
Wanderung nach Zell zum Weingut Götzinger am 28.12.2022
Herbstliche Stimmung im Felsbergwald
Familienabend am 12.11.22
Drohnenflugwettbewerb beim Familienabend
Bekannterweise gibt es bei den Familienabenden der Reichenbacher Vogelschutzgruppe immer eine Überraschung. Diesmal war die Geschicklichkeit der Gäste gefordert. Die Gruppe Geofun aus Lautern hatte eine fünf Gramm leichte Drohne mitgebracht, die per Fernsteuerung durch verschieden große Öffnungen in einer senkrecht stehenden Platte geflogen werden musste, um entsprechende Punkte zu erzielen. Ebenfalls eine ruhige Hand brauchte man bei den Schießwettbewerben mit Lasergewehr oder -pistole auf verschiedene Zielscheiben.
Vor diesem Unterhaltungsteil, der vor allem die jüngeren Vogelschützer und einige Junggebliebene ansprach, hatte Vorsitzender Jan-Niklas Gehbauer Mitglieder und Gäste im herbstlich dekorierten Saal der Traube begrüßt. Besonders willkommen geheißen wurden Ehrenmitglied Dieter Oster und Bürgermeister Andreas Heun mit Gattin. Zusammen mit dem Gemeindeoberhaupt, ebenfalls Mitglied bei den Vogelschützern, zeichnete Gehbauer Jutta Hornung für 25-jährige Mitgliedschaft bei den Vogelschützern mit einer Ehrenurkunde aus. In gekonnter Weise unterhielt „Der singende Landwirt“ Gerhard Pfeifer die Gäste musikalisch. koe
Arbeitseinsatz Oktober 2022 im Vogelschutzlehrgehölz
Viel Arbeit im Lehrgehölz
Jede Menge zu tun gab es bei einem Arbeitseinsatz im Lehrgehölz der Reichenbacher Vogelschutzgruppe. So wurde das Vereinswappen an der Giebelwand der Schutzhütte ausgetauscht. Ferner musste das Brennholzlager aufgeräumt, abgebrochene Äste beseitigt und Brennholz für den Winter gesägt werden. Dank der von Ehrenmitglied Dieter Oster zur Verfügung gestellten Wippsäge, ging diese Arbeit gut von der Hand. Insgesamt waren an dieser Aktion zusammen mit dem Vorsitzenden Jan-Niklas Gehbauer fünf Helfer beteiligt, die sich zum Abschluss noch mit einem Imbiss stärkten. koe
Rotkelchen im Garten
Neustart der Jugendgruppe
Vogelschutz-Jugendgruppe wird neu gestartet
Erfolgreich war die Werbung für eine Wiederbelebung der Jugendgruppe beim Grillfest der Reichenbacher Vogelschützern. Wie der erste Vorsitzende Jan-Niklas Gehbauer mitteilt, haben sich 14 Interessenten gemeldet, die sich in einer Jugendgruppe engagieren möchten. Vier ehemalige Mitglieder der alten Jugendgruppe hätten sich bereiterklärt, sich als Betreuer einzusetzen. Ein erstes Treffen ist für den 5. November am Vereinsheim der Reichenbacher Geflügelzüchter im Höllacker vorgesehen. Dabei sollen Futterrahmen für die Winterfütterung gebaut werden. Beim folgenden Treffen am 3. Dezember werden die Rahmen dann mit Fett und Vogelfutter ausgegossen. Gleich im neuen Jahr werde die Jugendgruppe zum Nistkästen Reinigen mitgenommen.
Wie sich Michael Schneider, langjähriger 2. Vorsitzender der Reichenbacher Vogelschutzgruppe und Betreuer der Jugendgruppe erinnert, habe man die erste Jugendgruppe 1998 mit Kindern damaliger Mitglieder gegründet (Bild). Zusammen mit Uwe Peter und Ute Meyer traf man sich regelmäßig mit bis zu 50 Kindern, so dass man zeitweise die Gruppe teilen musste. Zahllose Aktion wurden mit den jungen Leuten unternommen, nicht nur vogelkundliche Arbeiten wie der Bau von Insektenhotels oder Nisthilfen sowie Futterrahmen füllen wurden erledigt. Auch gesellige Unternehmungen standen immer wieder auf dem Programm, wie Grillen, Rundgänge mit Förstern, um zu lernen, was an Essbarem im Wald zu finden ist, oder um Fledermäuse zu beobachten. Bachreinigungen erfolgten unter anderem an der Lauter sowie die Reinigung des Felsenmeeres zusammen mit der Jugendfeuerwehr Reichenbach (Bild). Insgesamt sei es eine sehr schöne Zeit gewesen, betonte Schneider. 2011 musste die Nachwuchsarbeit leider eingestellt werden, da keine Betreuer mehr gefunden werden konnten. Jetzt ist man bei den Reichenbacher Vogelschützern froh, dass es offensichtlich einen Neuanfang geben werde. Weitere Informationen und Beitrittsformular sind auf der Homepage des Vereins zu finden: https://www.vogelschutz-lautertal-reichenbach.de.
Rückblick auf die erste Jugendgruppe der Reichenbacher Vogelschützer aus dem Jahre 1999. Die Aufnahme entstand bei einer Winteraktion, bei der Nistkästen am Hohenstein aufgehängt wurden.
Im November 2000 reinigte in einer gemeinsamen Aktion die Jugendgruppe der Reichenbacher Vogelschützer zusammen mit der Jugendfeuerwehr Reichenbach das gesamte Felsenmeer von der Riesensäule bis zum Parkplatz bei Reichenbach. Gut zweieinhalb Stunden waren damals die 40 Jungen und Mädchen unterwegs, um einen kompletten Anhänger voller Abfälle einzusammeln. Zur Stärkung traf man sich anschließend mit allen Betreuern in der Feuerwehrunterkunft. koe
Arbeitseinsatz im Höllacker am 07.10.2022
Letzte Mäharbeiten am Höllackerteich
Reichenbach. Zum letzten Arbeitseinsatz vor dem Winter trafen sich Reichenbacher Vogelschützer am Teich im Höllacker. Das Gelände musste nochmals gemäht werden. Neben dem Vorsitzenden Jan-Niklas Gehbauer (l.) beteiligten sich Roger Dehus, Michael Schneider und Felix Meyer mit vereinseigener Gerätschaft an der Aktion. Für das kommende Jahr ist vorgesehen, den Teich auszubaggern und mit einer neuen, haltbareren Folie zu versehen.
koe/Foto: koe
Grillfest 13.08.2022 - 14.08.2022
Gelungener Neuanfang für Grillfest
Ein voller Erfolg war der samstägliche Auftakt des Grillfestes der Reichenbacher Vogelschutzgruppe nach der Coronapause. Wegen der Waldbrandgefahr hatte der Vorstand von dem traditionellen Festplatz im Felsbergwald Abstand genommen und mit dem Parkplatz an Doras Café anscheinend einen idealen Ersatz gefunden. Schnell waren am Samstagabend alle Tische und Bänke im Schatten eines alten Baumes und unter Sonnenschirmen gut besetzt. Die Helfer an Grill und Getränkeausschank hatten alle Hände voll zu tun. Auch die Cocktailbar fand guten Zuspruch. Für musikalische Unterhaltung sorgte der singende Landwirt Gerhard Pfeifer, der extra für die Kerwejugend den Kerwemarsch intonierte, die auf dem Weg zur Elmshäuser Kerb bei der Vogelschutzgruppe reinschaute. Der gute Besuch des Abends erfreute den Vorsitzenden der Reichenbacher Vogelschutzgruppe, Jan-Niklas Gehbauer, der mit alten und neuen Kräften die Veranstaltung organisiert hatte. Besonders dankte er Friedel Mink für die Bereitstellung des Platzes und Wolfgang Mink für das Festzelt.
Am zweiten Festtag konnten die heimischen Küchen kalt bleiben, da die Reichenbacher Vogelschutzgruppe zu einem Frühschoppen mit umfangreichem Speisenangebot eingeladen hatte Der Vorsitzende der Reichenbacher Vogelschutzgruppe, Jan-Niklas Gehbauer, dankte den zahlreichen Gästen für ihr Kommen. Besonders willkommen hieß Gehbauer Lautertals Bürgermeister Andreas Heun mit Gattin und den Ersten Beigeordneten Friedel Mink. Wegen der hohen Temperaturen waren die Plätze im Schatten eines großen Baumes und im Festzelt sehr begehrt. Auch die Feuerwehr Reichenbach machte hier kurz Halt, bevor sie die Verkehrssicherung an der Elmshäuser Kerb übernahm. Im Anschluss an das Mittagsmahl bot Doras Café speziellen Festkuchen und Kaffee für die Gäste an. Auf Flugblättern wurde auf die neu zu gründende Vogelschutz-Jugendgruppe hingewiesen, die demnächst ihre Arbeit aufnehmen werde. Diese hatte leider aus Ermanglung von Betreuern mehrere Jahre ruhen müssen. Jetzt wollen ehemalige Jugendgruppenteilnehmer an die erfolgreiche Arbeit von damals wieder anknüpfen. Jeder, der älter als fünf Jahre ist, kann sich anmelden unter jugendgruppe.vogelschutz@googlemail.com oder telefonisch unter 0157-82288638. Geplant ist unter anderem der Bau von Nisthilfen und Futterahmen für die Winterfütterung. Spielerisch will man ermöglichen, die heimische Natur besser kennenzulernen.
Text/koe
Vogelschützer weichen der Waldbrandgefahr
Sein traditionelles Sommerfest möchte die Reichenbacher Vogelschutzgruppe in diesem Jahr auf jeden Fall wieder feiern. Allerdings hat sich der Vorstand bei seiner letzten Sitzung entschlossen, die beliebte Veranstaltung wegen der hohen Waldbrandgefahr nicht wie gewohnt auf dem üblichen Gelände am Talweg stattfinden zu lassen, sondern in die Ortsmitte von Reichenbach auszuweichen. So wird ab Mittwoch, 10.8., 17 Uhr mit dem Aufbau von Zelt, Grillstation und Cocktailbar auf dem Gelände von Friedel Mink an Doras Café begonnen. Dazu seien Helfer herzlich willkommen. Das Fest selbst beginnt am Samstag, 13.8. ab 18.30 Uhr. Neben den üblichen Getränken gibt es verschiedene Grillspezialitäten bis hin zu einem vegetarischen Angebot. Für die musikalische Unterhaltung sorgt der singende Landwirt Gerhard Pfeifer. Der Sonntag (14.8.) beginnt um 11 Uhr mit dem Frühschoppen, der meist nahtlos in Kaffee und Kuchen übergeht. Am Abend klingt das Fest dann gemütlich aus. koe
Frühjahrsumtrunk
Umtrunk im Lehrgehölz
Endlich wieder einmal zusammenkommen konnten Mitglieder und Freunde der Reichenbacher Vogelschutzgruppe. Da der für Dezember des letzten Jahres anberaumte gemütlich Umtrunk vor dem Vereinshaus war wegen Corona abgesagt worden war, hätte der Vorstand jetzt zu einem Frühjahrsumtrunk eingeladen. Bei zwar windigem aber sonnigen Wetter füllte sich der Platz im Felsbergwald recht schnell. Der Verein bot neben Erfrischungsgetränken Bratwürste vom Grill. Grillmeister Markus Moritz hatte alle Hände voll zu tun. Der 2. Vorsitzende Tobias Peter begrüßte die Gäste, besonders den Ehrenvorsitzenden Dieter Oster (ganz rechts). Erst als alle Würste verzehrt und die von Roger Dehus organisierten Getränke geleert waren, wurde dieses Treffen beendet, dem sicher weitere folgen werden.
koe
Vögel im Frühjahr 2022
Arbeitseinsatz Bäume schneiden im Brandauer Klinger am 12.03.2022